Proktologe informiert am 5. November im Ev. Stift über Diagnostik und Therapie
KOBLENZ. Schmerzen beim Stuhlgang, Juckreiz am After, Entleerungsstörungen oder Hämorrhoiden – Probleme, über die man ungerne spricht und bei denen viele aus falschem Schamgefühl oft nicht oder erst spät zum Arzt gehen. Dabei ist eine frühzeitige Diagnose bei Enddarmerkrankungen wichtig. Beschwerden können so früh wie möglich gelindert und harmlose von ernsthaften Krankheiten unterschieden werden. Hierrüber sowie über entsprechende Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten informiert aus seiner langjährigen proktologischen Erfahrung am Dienstag, 5. November, 18 Uhr, Prof. Dr. Samir Said im Panorama-Café im Ev. Stift. „Darüber sprechen ist ein wichtiger, erster Schritt. Manchmal ist es bereits mit einfachen Mitteln wie Salben, Zäpfchen oder Verhaltensänderungen getan, bei anderen sind operative Eingriffe erforderlich. Schließlich reicht die Bandbreite von Fisteln, Fissuren und Abszessen über Schließmuskelschwäche bis hin zum Tumor. Deswegen geht es immer um individuelle Therapiekonzepte“, erklärt der Proktologe und Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Er steht im Nachgang auch für Fragen der Besucher zur Verfügung.
Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“ im Ev. Stift bereits am Dienstag, 12. November. Dann im Fokus: Vampir-Lifting, Botox und Hyaluron.
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht notwendig. Informationen gibt es bei der Pressestelle, Tel. 0261 499-1024. Eine Gesamtübersicht der Reihe bietet die Internetseite www.gk.de unter News & Veranstaltungen.